Keine Zeit für Langeweile.
Das war das Ferienabenteuer schlechthin: unser Fluglager in der zweiten Schulferienwoche. Am Ende waren alle rundum begeistert.
Gleich zum Auftakt hat uns das Wetter drei Thermik- und Streckenflugtage beschert, wie wir sie nur aus dem Frühjahr kennen. Claus Büsch umrundete ein 800-km-Dreieck! Und die Freiflieger konnten auf ausgedehnten Flügen lange Thermik schnuppern. Vier Junioren hatten sich zum Segelflug-Grundkurs gemeldet. Dank der guten Thermik lernten sie gleich auf längeren Flügen, was Segelfliegen bedeutet. Es hat ihnen so gefallen, dass sie als Neumitglieder dabeibleiben.
Fürs Spaßprogramm hatten Yana und Lars in der Organisation alle Register gezogen: Segelkunstflug mit Simon Seiler aus Ailertchen. Deren Jugendgruppe besuchte uns am ersten Samstag mit ihrer ASK 21. An dem einzigen Schlechtwettertag brachte Norbert die Gruppe mit seinem Reisebus zum Segelflugmuseum auf die Wasserkuppe. Und an zwei Abenden standen Ausflüge mit den beiden Motorflugzeugen Remorqueur und Dauphin zum Flughafen Köln-Bonn mit anschließender Runde um den Kölner Dom auf dem Programm. Lukas führte die Gruppe durch seinen Betrieb und erklärte die Motorwartung. Im Abendprogramm standen eine top gun night, eine laser night Schau und das Stockbrotbacken rund ums Lagerfeuer.
Den Abschluss feierten wir am Sonntag mit einem sun rise Fliegen. Pünktlich zum Sonnenaufgang um 5:30 Uhr erfolgten die ersten Starts an der Winde.
